Projekttagebuch

Entwicklung einer Abstrakten Syntax und einer Klassenstruktur für eine Datenstruktur für ein einfaches Projektverfolgungssystem (ein Thema aus dem Software-Praktikum).

Neben den festen Größen eines Projekts wie Titel, Teilnehmer, Zeitrahmen, ..., sollen die einzelnen Aufgabengebiete und der Zeitaufwand und Fertigstellungsgrad für die einzelnen Arbeitspakete verwaltet werden.

Ein Projekt wird dabei in mehrere Arbeitsgebiete, manchmal auch ungenau Phasen, eingeteilt. Beispiele sind Einrichten der Arbeitsumgebung, Problemanalyse, Design, Codierung, Testen, Auswahl, Einarbeitung und Installation von Werkzeugen, Dokumentation.

Jedes Arbeitsgebiet wird in Arbeitspakete aufgeteilt. Zum Beispiel kann die Einrichtung der Arbeitsumgebung aufgeteilt werden in: Einrichten des CVS-Archivs, Makefile-Erstellung, Installation von Java-Paketen, MySQL installieren und konfigurieren, ...

Für jedes Gebiet gibt es einen eindeutigen kurzen Namen und eine Beschreibung. Der Gesamtaufwand für ein Gebiet soll beim Anlegen eines Gebietes geschätzt werden. Der Aufwand ist beim Anlegen des Gebietes zu planen.

Ein Arbeitspaket hat einen ähnlichen Aufbau wie ein Gebiet. Es gibt einen kurzen eindeutigen Namen und eine Beschreibung. Zu jedem Arbeitspaket gehört ebenfalls ein geschätzter Aufwand in Stunden. Dieser ist bei der Definition des Paketes anzugeben. Des weiteren wird ein geschätzter Fertigstellungsgrad in % angegeben, dieser kann jederzeit verändert werden.

Zu jedem Arbeitspaket gehört eine Liste von Arbeitsschritten. Mit diesen Arbeitsschritten wird die eigentliche Arbeit an dem Projet dokumentiert. Zu einem Arbeitsschritt gehört das Datum, die Stundenanzahl, der Bearbeiter und eine kurze Arbeitsbeschreibung. Diese Arbeitspakete können ausschließlich zu dem System hinzugefügt werden.

Aus den Daten für die einzelnen Arbeitspakete können der tatsächliche Aufwand und die Beziehung zum geschätzten Aufwand für die Arbeitsgebiete und für das Gesamtprojekt berechnet werden.

eine abstrakte Syntax in Haskell Notation

ein OMT-Diagramm für ein geeignetes Datenmodell

eine DTD