Quantitativer Nachweis
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Um einen praxisgerechten quantitativen Nachweis der
Zuverlässigkeit zu erstellen, wird eine lauffähige Fassung
des zu untersuchenden Programms benötigt. Sie soll eine gewisse
Stabilität erreicht haben, das heißt die fehlerfreien
Nutzungsintervalle sollen groß gegenüber den Laufzeiten des
Programms sein. Dies wird üblicherweise in der Installations- und
Abnahmephase erreicht. Vor dieser Phase sollte daher der quantitative
Nachweis nicht beginnen.
Die fünf Arbeitsschritte des quantitativen Nachweises sind
- Sammeln der Daten,
- Kontrolle der Verwendbarkeit der gesammelten Daten,
- Entscheidung, ob ein zeit- oder ein ereignisorientiertes Modell
verwendet werden soll,
- Schätzung der Modellparameter und
- Berechnung der quantitativen Zuverlässigkeit.
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