Softwaredesign: Motivation

Erzeugungsprozess	kapseln vor den Anwendern verstecken

	"naive" OOP Konstruktoren über die gesamten Quellen verstreut

	Konstruktor <--> Klassenname Klienten kennen konkrete Spezialklassen

	unwartbar unflexibel

	Erzeugung von konkreten Objekten nicht direkt vom Klienten sondern über eine definierte Schnittstelle
	static member Funktionen
	keine public Konstruktoren

Beispiel	verkettet Liste in Java
	public class LinkedList { private LinkedList next; private Object info; // Singleton fuer leere Liste protected static LinkedList EMPTY = new LinkedList(); // nicht oeffentlicher Konstruktor protected LinkedList() { next = null; info = null; } // Fabrikmethoden public static LinkedList empty() { return EMPTY; } public static LinkedList singleton(Object e) { LinkedList res = new LinkedList(); res.next = EMPTY; res.info = e; return res; } // die anderen Methoden // ... }

	leere Liste: Referenz auf ein Spezialobjekt

	zwei Fabrikmethoden
	public static LinkedList LinkedList.empty(); public static LinkedList LinkedList.singleton(Object e);

	Konstruktionsprozess versteckt leere Liste ist ein Singleton.

	Beispiel ist nur der 1. Schritt möglicherweise zusätzliche Indirektstufen notwendig

	virtuelle Funktionen anstatt statische Funktionen erhöhte Flexibilität