Einleitung


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Übersicht Einleitung:

Vorbemerkungen

In der heutigen Computerwelt spielen Netzwerke inzwischen eine sehr wichtige Rolle. Die Vorteile sind vielfältig doch gibt es auch einige gewichtige Nachteile: Außer den Computern besitzen heute sehr viele andere Geräte eigene Microprozessoren. Aber selbst wenn sie bereits über Anschlussmöglichkeiten an Netzwerke verfügen, lassen sie sich nicht immer ohne weiteres einbinden. Bei nicht klassischen IT-Geräten wie z.B. Haushaltsgeräten, Alarmsystemen usw. ist die Einbindung in Netzwerke noch wesentlich schwieriger.


Vision

Mit Hilfe von Jini soll dies alles anders werden. Ein Gerät wird einfach mit dem Netzwerk verbunden (z.B per Kabel, Infrarot oder Funk) oder einfach nur eingeschaltet. Sofort steht dem Netzwerk das Gerät und seine Anwendungsmöglichkeiten zur Verfügung. Jini soll allgemein die folgenden Punkte leisten: Z.B. in einem Raum befinden sich ein Laptop und eine Infrarotschnittstelle zum Netzwerk. Ein Projektor wird eingeschaltet und steht sofort zur Verfügung, um eine Präsentation, die sich auf dem Laptop befindet darzustellen. Da noch einige Dateien fehlen werden sie einfach mit einem Handy als Modem vom Rechner zu Hause geladen. Als zweiter Bildschirm zum Laptop wird einfach ein TV-Gerät benutzt, das im Nebenraum steht. Fehlt noch ein Drucker, so wird einfach nur einer eingeschaltet und ist dann zum drucken über das Netzwerk bereit usw.


Entwicklung

Geistiger Urheber von Jini ist Bill Joy, Mitbegründer und Vize-Präsident der Sun Microsystems, Inc. 1994 legt er die funktionale Definition für Jini fest.
Java, das zur gleichen Zeit entwickelt wurde war die ideale Grundlage für Jini, vor allen Dingen, weil hier Programme und Daten dynamisch beliebigen Netzknoten zugeordnet werden konnten.
Ende '98 war Jini als Betaversion erhältlich und als Version 1.0.1 ist es sei November '99 verfügbar.



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