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Der Google Closure Compiler wird für den verwendenden Entwickler in drei Varianten angeboten.
Diese Varianten bieten jeweils unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten des Compilers.
Zum einen gibt es eine im Internet zugängliche Web-Anwendung, die einen ersten Einblick in die Verwendung des Closure Compilers gewährt. Diese ist zwar ganz gut präsentiert und am besten geeignet um sich mit dem Compiler vertraut zu machen, ist jedoch für eine produktive Entwicklung ungeeignet.
Hier können erste kleinere Beispiele per Hand ausprobiert werden und man sieht direkt die Ergebnisse des Kompilierens. Etwas fragwürdig ist hierbei jedoch die Vermischung von Compilerflags und zu kompilierendem Code in einer einzigen Textbox.
Die zweite Variante, die Google anbietet seinen Compiler zu nutzen, ist eine per HTTP-Request ansprechbare Web-API. Mit dieser kann man eigene Anwendungen schreiben, welche das Ergebnis der Kompilation Verwenden.
Dazu müssen nur einige Parameter im HTTP-Post an die Adresse "adresse hier hin" gesendet werden.
Die wichtigsten Parameter sind die folgenden:
Die dritte - und für den JavaScript-Entwickler auch geeignetste - Variante den Closure Compiler zu nutzen ist der Compiler als
Java-Kommandozeilenanwendung (Download).
Diese ermöglicht es dem Nutzer den Compiler in seinem vollen Umfang zu nutzen und auch
komplexere Projekte mit dem Tool zu komprimieren. Diese Variante ist die einzige mit der sich auch auf mehrere Dokumente verteilter JavaScript-Code
kompilieren lässt.
Der typische Verwendungsaufruf sieht wie folgt aus:
java -jar compiler.jar --js src.js --js_output_file out.js
Es können aber auch mehrere JavaScript-Dokumente als Eingabe verwendet werden. Diese werden dann aneinander konkateniert und einheitlich kompiliert.
Wie von Kommandozeilenanwendungen gewohnt erhält man eine Liste aller Parameter und zugehörige Erklärungen durch den Aufruf:
java -jar compiler.jar --help
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