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fdisk

     

Funktion:

fdisk ist der Partitionstabelleneditor für Linux

Syntax:

fdisk [-lv] -s Partition] [Gerätedatei]

Beschreibung:

fdisk teilt eine formatierte Festplatte in verschiedene Partitionen ein, löscht bestehende Partitionen oder gibt vorhandenen Partitionen eine andere Systemkennung.

Mit fdisk wird nicht eine einzelne Partition, sondern die ganze (rohe) Festplatte bearbeitet. Die Gerätedatei ist also /dev/hda für die erste `normale' Festplatte, /dev/hdb für die zweite `normale' Festplatte, /dev/sda für die erste SCSI-Festplatte, /dev/sdb für die zweite SCSI-Festplatte usw. ...

Als normale Festplatten werden von Linux sowohl AT-Bus-Platten als auch Festplatten für 16-Bit-RLL- oder MFM-Controller unterstützt. Mit entsprechender Kernelkonfiguration kann auch ein 8-Bit-XT-Controller verwendet werden.

Optionen:

-v
gibt die Versionsnummer aus
-l
gibt eine Liste der Partitionstabellen für alle IDE- und SCSI-Festplatten aus
-s Partition
wenn die angegebene Partition keine DOS-Partition ist, wird die Größe dieser Partition ausgegeben (dieser Wert kann beispielsweise als Eingabe für das Programm mkfs.minix verwendet werden)

Siehe auch:

Eine ausführliche Beschreibung des fdisk-Kommandos ist im Kapitel ,,Die Festplatte partitionieren`` zu finden.

Autor:

A. V. Le Blanc, Rik Faith


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Das Linux Anwenderhandbuch
(C) 1997 LunetIX