Funktionale Programmierung: Über Haskell

Name	Haskell Curry amerikanischer Mathematiker und Logiker, 1900 - 1982 Zeitgenosse von Moses Schönfinkel deutscher Logiker

Vorteile
	produktivitätssteigernd Faktor 5 - 25
	kurzer Code
	weniger Fehler hohe Zuverlässigkeit

Haskell	auch als Spezifikationssprache einsetzbar
	aber: ausführbar

Zuverlässigkeit
	keine Seiteneffekte
	keine Zuweisungen
	keine Schleifen
	keine Zeiger

?	Beispiel: Quicksort
	-- qsort :: [Int] -> [Int] qsort [] = [] qsort (x : xs) = qsort lessX ++ [x] ++ qsort greaterX where lessX = [ y \| y <- xs, y < x ] greaterX = [ y \| y <- xs, y >= x ]
Statische Typisierung	kein core dump
	keine `class cast exception`

Polymorphie	Wiederverwendbarkeit

Abstraktion	Funktionen höherer Ordnung in der Mathematik: Funktionale

Verständlichkeit	Variablen im mathematischen Sinn überall kann etwas durch etwas Gleiches ersetzt werden

Keine Zeiger	keine `null pointer exception`

automatische Speicherverwaltung	(natürlich)

Bedarfsauswertung lazy evaluation call by need	Auswertung eines Ausdruck erst bei Benötigung des Wertes

?	Wo ist C besser?
	Quicksort: sortieren direkt im Feld weniger Speicher weniger Laufzeit weniger Zwischenergebnisse

Ansatz	Schichtenmodell: Maschinensprache, C, Haskell

Über Haskell