Abschluss
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Übersicht: Abschluss
Ausblick
Um zu verdeutlichen, dass Scala auch in Zukunft weiter an dem hier vorgestellten Konzept arbeitet und dieses stetig weiterentwickelt, folgt hier ein Zitat von Martin Odersky. Der Begründer der Sprache Scala wurde im März 2009 gefragt, wo er Scala in fünf Jahren sieht.
Unser Ziel in fünf Jahren ist es, die praktikabelste Sprache für paralleles und nebenläufiges Programmieren zu haben. Aufbauend auf den Bibliotheken, die wir schon haben, forschen wir intensiv an neuen Methoden der nebenläufigen Programmierung und an Analysen, die ihre Zuverlässigkeit erhöhen.
Quelle: Das komplette Interview auf www.it-republik.de
Fazit
Die Entwicklung von Scala ist also ein sehr ehrgeiziges Projekt, dass in dem für eine Programmiersprache sehr jungen Alter (die Entwicklung begann 2001) schon viel erreicht hat. Die nebenläufige Programmierung wird in Zukunft immer wichtiger werden und Scala könnte dann eine immer größere Rolle spielen.
In Scala wird jedem Entwickler ein sehr hohes Maß an Flexibilität geboten. Es ist keine Festlegung auf einen Programmierstil nötig, da funktionale und obejktoorientierte Programmierung unterstützt werden.
Dem Entwickler wird selbst überlassen, ob er die Scala eigenen Pakete nutzen möchte oder aber die umfangreichen Java Schnittstellen. An dem Beispiel von receive bzw. react ist gut erkennbar, dass Entwicklern Entscheidungsfreiheit geboten wird, damit sie ihre Programme selbst optimieren können. Dazu wird in Zukunft allerdings auch eine sehr gute Dokumentation von Seiten der Scala Entwickler nötig sein, damit keine Missverständnisse auftauchen.
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