Virtualisierung von Betriebssystemen
VMware Architektur
Fazit
In dieser Seminararbeit habe ich die verschiedenen Architekturansätze von VMware
behandelt und die, in der jeweiligen Architektur, vorhandenen Schichten sowie ihre Aufgaben
erläutert. In eigenen Kapiteln bin ich detailliert auf den Aufbau und die Funktionsweise
der Virtuellen Maschinen und der Virtuellen Netzwerke eingegangen.
Leider war es nicht möglich detailliertere Informationen über die Virtualisierungsumsetzung
von VMware zu erlangen, da sie verständlicherweise ein gut gehütetes Firmengeheimnis sind. Deshalb
musste bei den Virtualisierungsdetails auf ein ähnliches Open-Source Projekt plex86 ausgewichen werden.
Die Vorteile von VMware überwiegen und die Einsatzmöglichkeiten sind breit gefächert.
Trotzdem empfiehlt es sich auch die Alternativen bezüglich der Virtualisierung zu betrachten. Sie sind
nicht nur teilweise effizienter sondern mit anderen Techniken vielleicht eine bessere Möglichkeit zur
Lösung einer Aufgabe.
Für VMware spricht wiederum zum Einen, dass die Software und die Technologie ausgereift sind und
zum Anderen zwar mit Lizenzkosten aber geringerem Installations- und Verwaltungsaufwand verbunden sind.
Die neuerdings kostenlos angebotenen Produkte sind von VMware gerade für Testumgebungen gedacht.
Es ist aber durch die gute Performance und Stabilität auch in manchen nicht so anspruchsvollen
Produktivumgebungen sinnvoll.
Mit den Technologieänderungen, die sich durch die Transparente Paravirtualisierung ergeben, wird es
in den nächsten Jahre möglich sein, die Ressourcen für die Hardwarevirtualisierung einzusparen
und eine noch größere Anzahl von Virtuellen Maschinen auf einem System zu verwalten.