3. Kommunikation
a. Grundlagen
In Systemen, die keine gemeinsame Nutzung von Daten erlauben, werden Nachrichten als ein Mittel zur Interprozesskommunikation und -synchronisation angesehen. Dieses Verfahren findet auch Anwendung bei der Synchronisierung von Multiprozessorsystemen und bei verteilten Systemen.Auch muss man die Adressierung einer Nachricht in zwei Kategorien unterteilen, zu nennen hier sind die direkte Adressierung, bei der vorausgesetzt wird, dass die Prozesse einen Namen besitzen, um sie direkt ansprechen zu können. Dem gegenüber steht die indirekte Kommunikation, die über eine Mailbox oder einen Port abgewickelt werden kann. Zur Unterscheidung dieser beiden Möglichkeiten soll das folgende Schaubild dienen:
Bei der Mailbox ist es möglich, mehrere Prozesse
an diese Mailbox senden zu lassen, und diese zwischengespeicherten Nachrichten
dann von mehreren Prozessen abrufen zu lassen.
Die zweite Variante über den Port erlaubt ebenfalls das Senden von Nachrichten
durch mehrere Prozesse, allerdings wird sich hier festgelegt auf einen Empfänger.