Kurze Beschreibung der Programmiersprachen ML und Haskell
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Übersicht: Kurze Beschreibung der Programmiersprachen ML und Haskell
ML
ML ist eine funktionale Programmiersprache, die in den späten 70ern von Robin Milner an der Universität von
Edinburgh entwickelt wurde. ML steht für MetaLanguage. MetaLanguage deshalb, da ML ursprünglich
für ein System zur Überprüfung der Korrektheit von Programmen entwickelt wurde und in den Kontext
Metasprache für die Sprache pplamda war.
ML gilt als unreine funktionale Programmiersprache, da es imperatives Programmieren erlaubt und damit auch
Seiteneffekte.
Heutzutage gibt es mehrere Sprachen aus der ML-Familie. Die populärsten sind SML(StandardML) und Ocaml(Objective Caml).
ML wird oft im Sprachendesign und Sprachmanipulation (z.B.Compiler) eingesetzt. Andere Anwendungsgebiete sind
Bioinformatik, Finanzsysteme und peer-to-peer client-server Programme.
Haskell
Haskell ist, im Gegensatz zu ML, eine reine funktionale Sprache.Sie wurde in den späten 80ern an der Universität
von Yale und Glasgow entwickelt. Benannt ist die Sprache nach dem Logiker Haskell Curry. Heutzutage ist Haskell,
die funktionale Sprache, an der die meiste Forschung betrieben wird. Der neueste Standard ist Haskell98
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