Projektstudium SS98 - distributed computing
Überblick über die Object Management Architecture
Die Object Management Architecture (OMA) ist das Framework in
der sämtliche von der OMG angenommenen Technologien passen. Es
besteht zwei Modellen auf denen CORBA und die anderen OMG
Standard-Interfaces basieren:
- Core Object Model:
Das Core Object Model definiert die Konzepte, die eine
Erleichterung der Entwicklung verteilter Anwendungen
durch den Einsatz von Object Request Broker (ORB)
erlauben. Das Core Object Model ist auf abstrakte
Definitionen, die die Syntax von Object Interfaces und
Implementierungen von Objekten oder ORBs nicht
einschränken, beschränkt. Es definiert zudem ein
Framework zur Verfeinerung des Modells in eine konkretere
Form. Das Model ist zwar die Basis für CORBA, ist aber
für ORB Designer und Implementierer wichtiger als für
Entwickler von verteilen Anwendungen.
- Das Reference Model:
Das Reference Model plaziert den ORB in das Zentrum der
Gruppe von Objekten mit standardisiertem Interfaces, die
den Anwendungsentwickler unterstützen. Die Gruppen sind
im einzelnen:
- Object Services: Sie bieten eine Infrastruktur.
- Domain Interfaces: Sie bieten spezielle
Unterstützung für Anwendungen aus verschiedenen
Industriebereichen.
- Common Facilities: Sie bieten einen
application-level Service über sämtliche
Bereiche an.
- Application Interaces: Die Menge aller anderen
Objekte, die für spezielle Anwendungen
entwickelt wurden sind.
© Copyright 1998 André Möller, Oliver Mentz
& Magnus Wiencke