OPTIONAL (opti) Die Implementationen ELEMENTARY (elem)

MAP (map)

dir

• Datentyp(en): Str Tuple
• Str Map
• Repräsentation: Die Map wird als Verzeichnis im Datei-System implementiert. Die Argumentwerte müssen Tuples von Zeichen (Strings) sein; sie entsprechen Dateinamen, wenn der Co-Domain aus Tuples besteht (die in Dateien angelegt werden), oder Verzeichnisnamen, wenn der Co-Domain aus Maps besteht (deren Argument-Domain wiederum ,,Str`` sein muß). Allgemein müssen für den Co-Domain die Operationen fread und fwrite existieren.
• Parameter: LINKLIST: Name der Map-Implementation, die für die Objekte verwendet wird, die sich temporär im Hauptspeicher befinden (Default: ,,linklist``)
• Anmerkungen: Gut geeignet zur Arbeit mit dem Datei-System von UNIX.

heap

• Datentyp(en): Token Co-Domain
• Repräsentation: Die Map-Werte werden auf dem Heap angelegt und durch Pointer dereferenziert. Die Sammlung der Pointer entspricht dem Datentyp ,,Token``, für den keine Repräsentation vorgegeben ist; demzufolge sind Operationen mit Mengen von Argumentwerten (wie forall, union) nicht möglich!
• Parameter: keine
• Anmerkungen: Sehr schneller Zugriff auf die Map-Werte.
• Alle Operationen außer den folgenden erzeugen einen Laufzeitfehler: mk_emptyovwrt1union1selsub1ext
• In der Testphase eines Programms sollte eine andere Implementation (z.B. ``heapmap``) benutzt werden, da die Operationen bestimmte Tests nicht durchführen.

heapmap

• Datentyp(en): Token Co-Domain
• Repräsentation: Die Map-Werte werden auf dem Heap angelegt und durch Pointer dereferenziert. Die Sammlung der Pointer entspricht dem Datentyp ,,Token``, der hier als Set von Pointern implementiert wird. Dadurch sind im Gegensatz zur ``heap``-Implementation alle Operationen vorhanden.
• Parameter: MACROS: Operationen werden (wenn möglich) durch Makros realisiert, dadurch wird das Programm schneller, aber größer (Flag, Default: 0)
• SAVE: Prüfungen auf legale Zugriffe werden eingefügt (Flag, Default: 0)
• ALLOC: Speicherallokations-Strategie für den Heap (Default: ,,malloc``)
• DOMIMPL: Implementation des Set der Argumentwerte ( Default: ,,linklist``)
• Anmerkungen: Schneller Zugriff auf die Map-Werte -- etwas langsamer als ``heap``

linklist

• Datentyp(en): Beliebige Elementtypen
• Repräsentation: Die Paare werden in einer verketteten Liste gespeichert.
• Parameter: ALLOC: Strategie der Speicherallokation (Default: ,,vmalloc``)
• Anmerkungen: Keine Einschränkungen bei den Elementtypen.
• Langsam.

scaldom

• Datentyp(en): Nat0 Co-Domain
• Nat1 Co-Domain
• Intg Co-Domain
• Char Co-Domain
• Unterbereich Co-Domain
• Repräsentation: [ Co-Domain ] 
  * Die Paare werden in ein Tuple eingetragen (die Tuple-Indizes entsprechen den Argumentwerten der Map). Ein nicht vorhandenes Paar wird durch den Eintrag nil im Tuple gekennzeichnet.
• Parameter:TUPLIMPL: Implementation des zugrundeliegenden Tuple (Default: ,,array``)
• OPTIMPL: Implementation des Optionals (Default: ,,elemonil(NILVAL=-1)``)
• LB_ELEM1: Untergrenze des Argument-Domains (Default: für jeden Skalartyp ist eine Konstante ,,lb_xxxx`` definiert)
• Anmerkungen: Der Argument-Domain muß eine feste Untergrenze haben. Bei den oben genannten Datentypen ist das erfüllt.
• Wird am häufigsten mit einem Unterbereich als Argument-Domain eingesetzt.
• Die Tuple-Implementation sollte ,,array`` sein, da der Element-Zugriff dann sehr schnell ist.
• Angabe der Untergrenze bei ,,Intg`` ist sinnvoll!
• Beispiel:
  * DOMAINS
  * Domain = Nat0-m->Nat1
  * IMPLEMENTATIONS
  * Domain = scaldom(OPTIMPL=,,elemonil(NILVAL=0)``,lb_elem1 = 0)
  *

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