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Vorausschau auf mögliche Weiterentwicklungen

Abschließend sollen die Gedanken des Autors, die ihm perspektivisch während der Bearbeitung der Diplomarbeit hinsichtlich von Weiterentwicklungen der Klassenbibliothek in den Sinn kamen, angerissen werden.

Schon bei der Implementation des VDM Servers, der unweigerlich programmiert werden mußte, war der Diplomand der Auffassung, daß dieser eigentlich zu schade sei, um nur für das Informations- und Hilfesystem, den Bibliotheksbrowser als auch -manager verwendet zu werden. Zur Vollständigkeit würde hier der Domaincompiler fehlen, der nach wie vor direkt auf die Datenbank zugreift. Es wurde daher ein Beispiel programmiert, wie mittels Hochsprachencode ein Klient programmiert werden kann, der auf die in TCL implementierte RPC-Schnittstelle oder auch direkt auf die Sitzungsschicht des Servers zugreifen kann(*). Die Einbindung dieser Schnittstelle in dem Domaincompiler würde die Client-Server Struktur der Klassenbibliothek vervollständigen.

Zu Testzwecken wurde ein Java-Applet programmiert und in der Klassenbibliothek gespeichert, um diese in den Hypertext einzubinden. Bei der Programmierung entstand die Vision, daß die ADTs der Klassenbibliothek auch für Java verwendet werden könnten, zumal sich Java-Quellcode nur geringfügig von C++ unterscheidet. Neben sicheren Zeigern und automatischer Speicherverwaltung, wie sie jetzt durch die Automem-Implementation realisiert wird, bietet Java auch den Vorteil völliger Portierbarkeit. Zudem könnten bei einer Erweiterung der Klassenbibliothek um die Zielsprache Java interaktive Beispiele zu VDM in das Informations- und Hilfesystem aufgenommen werden.



VDM Class Library