Steuerung und Fernsteuerung des
Referenzteil
Durchführung der Konfiguration
Nach der Einrichtung einer Konfigurationsdatei oder Verwendung einer bestehenden wird der Server durch Eingabe von
vdmd
oder
vdmd -c myvdmd.conf
für die Verwendung einer bestimmten Konfigurationsdatei gestartet. Wenn der Server als Daemon konfiguriert wurde, wird unverzüglich zur Shell zurückgekehrt. Der Server wird grundsätzlich nicht als Hintergrundprozeß von der Shell gestartet, also ohne das Zeichen ,,&`` hinter der Eingabe. Wenn der Server fester Bestandteil des Systems ist, sollte er in die rc-Skripte zum Start eingetragen werden.
Der Server benötigt auf einigen UNIX-Systemen wozu im wesentlichen System V Rel 3.2 und 4.0 zählen dürften, wie auch SUN-OS, die effektiven Rechte der Benutzer als auch Gruppe Null, ergo Supervisorrechte. Der Grund hierfür liegt darin, daß die setsid-Systemfunktion als auch Pseudoterminals unter System V diese Rechte benötigen. Abhängig vom System bricht der VDM-Server die Initalisierung mit einer Fehlermeldung ab(*). Der Start des Servers über ein rc-Skript sichert automatisch Supervisorrechte zu.
Wir der VDM Server ohne Daemon-Funktionalität gestartet, so zeigt sich das Prompt, das in der Konfigurationsdatei hinterlegt wurde. Dem Prompt ist das Wort ,,console:`` vorangestellt. Sollte entegegen aller Wahrscheinlichkeit dieses Prompt nicht erscheinen, so hat der Server die Endlosschleife zur Bearbeitung von Events beendet und ist nicht mehr funktionsfähig. Der Neueinsprung in diese Schleife wird durch Eingabe von
console
durchgeführt. Die Beendigung des Servers erfolgt durch Eingabe von exit oder CTRL-D.