Übungsaufgabe am 9. April 2009

  1. Erfasse alle notwendigen Daten zur Durchführung einer Zuschlagskalkulation des Produktes der Veranstaltung vom 16. Januar 2009 (diese Teilaufgabe sollte bereits weitgehend in der gestrigen Vorlesung gemeinsam erledigt worden sein).

  2. Führe für die im ersten Übungsteil erfassten Daten insgesamt vier artikelbezogene (d.h. auftragsunabhängige) Kalkulationen mit der Standardmenge 1 Stück sowie den individuellen Mengen 2, 5 und 10 Stück durch.

  3. Kalkuliere nach dem Schema der Zuschlagskalkulation die in der Übung vom 4. November 2008 und der Übung vom 14. November 2008 erfassten Produkte 1, 2 und 3. Dazu sollen u.a. aufgrund Preisänderungen unserer Lieferanten zunächst die Stammdaten wie folgt modifiziert bzw. ergänzt werden:
    • Einkaufspreise T1 bis T5 jeweils 2 € pro Stück
    • Einkaufspreis T6 6 € pro Stück
    • Einkaufspreise T7 und T8 jeweils 10 € pro Stück
    • Losgrösse Artikel P1: 10 Stück
    • Losgrösse Artikel P2: 25 Stück
    • Losgrösse Artikel P3: 10 Stück
    Die Gemeinkostensätze betragen:
    • Materialbeschaffung: 20% (zu berücksichtigen bei T1 bis T8)
    • Baugruppenfertigung: 50% (zu berücksichtigen bei B1 und B2)
    • Endproduktfertigung: 25% (zu berücksichtigen bei P1 bis P3)
    • Verwaltung: 15% (zu berücksichtigen bei P1 bis P3)
    • Vertrieb: 30% (zu berücksichtigen bei P1 bis P3)
    • kalkulatorischer Gewinn: 10% (zu berücksichtigen bei P1 bis P3)
    • Zahlungsverkehr: 5% (zu berücksichtigen bei P1 bis P3)
    Gesucht ist eine artikelbezogene (d.h. auftragsunabhängige) Kalkulation von P1, P2 und P3 sowie eine auftragsbezogene (d.h. auftragsabhängige) Kalkulation von P2 (Auftragsmenge: 25 Stück). Zur Kontrolle seien die Kalkulationsergebnisse genannt:
    • P1 artikelbezogen : 387,6480 €/Stück
    • P2 artikelbezogen : 338,7486 €/Stück
    • P3 artikelbezogen : 367,5006 €/Stück
    • P2 auftragsbezogen : 339 €/Stück
  4. Kalkuliere nach dem Schema der Zuschlagskalkulation den in der Übung vom 21. November 2008 (siehe BWL 1 & ReWe 1) erfassten "eigenen Personal-Computer". Insbesondere sind zu den bereits erfassten Daten noch Angaben über die Höhe der Gemeinkosten zu ergänzen. Ebenso sind die Einkaufspreise der Materialien und die Lohngruppen der Arbeitsgänge in den Fertigungslisten zu überprüfen.