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Das "Arbeitsgebiet Rechnernetze" an der Fachhochschule
Es gibt heute praktisch kein Unternehmen mehr, welches nicht wenigstens eine minimale Vernetzung seiner PC- und Peripheriesysteme aufweisen kann.
Das Internet ist inzwischen ein fester Bestandteil unserer heutigen Art zu kommunizieren bzw. unteeinander Informationen auszutauschen.
Gerade Anwendungen, die ihre Gesamtfunktionalität in einem Netz verteilen, sind heute stark verbreitet. Ein typischer Vertreter hierfür sind klassische Client-Server Anwendungen (C/S-Anwendung), aber auch hochmoderne Web- bzw. Cloud-basierte Lösungen.
Die Vorlesung Rechnernetze liefert im Studium hierzu zunächst eine fundierte Grundlage für den generellen Aufbau und die Arbeitsweise moderner Unternehmens- bzw. Rechnernetze (Computer Networks), dieses sowohl in in Bezug auf den logischen Ablauf der (IP-) Kommunikation zwischen Prozessen innerhalb der Unternehmensnetze bzw. auch dem Internet, als auch in technischer Hinsicht zur Planung bzw. dem physischen Aufbau eines Netzes.
Auch das Thema "Sicherheit in Datennetzen" bzw. allg. das Thema IT-Sicherheit kann später nur sinnvoll mit den hier zunächst erworbenen Grundkenntnissen erarbeitet werden. Dieses wird spätestens bei der Konfiguration einer einfachen, rein paket-orientiert arbeitenden Firewall in einem herkömmlichen DSL-Router sehr deutlich.
Um dieses Ausbildungsziel zu erreichen, wird in der Vorlesung zunächst ein theoretischer Einblick geboten, der praktisch durch nachvollziehbare Beispiele ergänzt wird. Die Vorlesung vermittelt damit das zunächst unabdingbare Grundwissen für das nachfolgende Laborpraktikum, in dem dann am eigenem PC-System im Netz gearbeitet wird.