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Gliederung der Grundvorlesung zu Diskrete Mathematik im WS 2013 / 2014
Die im Folgenden angegebenen Vorlesungswochen sind ein Richtwert, von dem der tatsächliche Vorlesungsablauf um maximal eine Woche abweichen kann.
1. Grundlagen der Mathematik (1. Woche)
1.1 Einführung
1.2 Aussagenlogik
1.3 Prädikatenlogik
2. Mengenlehre (2.-4. Woche)
2.1 Grundlagen
2.2 Relationen (Notenbeispiel)
2.3 Funktionen
2.4 Boolesche Algebren
3. Beweisführung (5.-6. Woche)
3.1 Strukturen der mathematischen Beweisführung
3.2 Vollständige Induktion (3-Teilbarkeit, Bienenaufgabe)
3.3 Beweisstrategien
4. Zahlentheorie (7.-8. Woche) (Folie 9 aktualisiert am 03.12.)
4.1 Teilbarkeit
4.2 Teilen mit Rest
4.3 Primzahlen (Beispielrechnungen für ggT und kgV, Zerlegung großer Zahlen mit Maxima)
Anmerkung zur Zerlegungsdatei: Diese sollte mit der Erweiterung .wxm abgespeichert werden (nicht .txt). Diese Datei kann dann mit der Open-Source-Software Maxima (download hier für alle Betriebssysteme oder hier auf dem Handout-Server für Windows) ausprobiert und bearbeitet werden. Warnung: Die zugehörige Datei sollte nicht mit einem anderen Editor als Maxima verändert werden!
4.4 Modulare Arithmetik
5. Algebraische Strukturen (8.-9. Woche)
5.1 Gruppen
5.2 Körper
6. Kombinatorik (10. Woche)
6.1 Zählformeln für Mengen
6.2 Permutationen
7. Graphentheorie (11.-12.Woche)
7.1 Terminologie und Repräsentation
7.2 Wege in Graphen (Beispiele, Algorithmenbeispiel zu Dijkstra, Dijkstra für Rechnernetze)
7.3 Bäume
7.4 Planare Graphen
7.5 Färbungen
Literatur für die Grundvorlesung
Vorlesungsskript
Sebastian Iwanowski / Rainer Lang: Vorlesungsskript für die Vorlesung Diskrete Mathematik, FH Wedel 2009 - 2012 (Handout-Server, nur für Hochschulangehörige zugänglich)
Bücher mit engem Bezug zur Vorlesung:
Albrecht Beutelspacher / Marc-Alexander Zschiegner: Diskrete Mathematik für Einsteiger, Vieweg 2004 (2. Auflage), ISBN 3-528-16989-3
Neville Dean: Diskrete Mathematik, Pearson Studium, Reihe "im Klartext" 2003, ISBN 3-8273-7069-8
Christoph Meinel / Martin Mundhenk: Mathematische Grundlagen der Informatik, Teubner 2002 (2. Auflage), ISBN 3-519-12949-3
Weitere Literatur zum Thema Diskrete Mathematik als Alternative oder zur Vertiefung:
Martin Aigner: Diskrete Mathematik, Vieweg 2001 (4. Auflage), ISBN 3-528-37268-0
Norman L. Biggs: Discrete Mathematics, Oxford University Press 2002, ISBN 0-19-850717-8
Benjamin Klopsch: Endliche Körper - Eine kurze Wiederholung, Seminarunterlagen 2001 (Download mit freundlicher Genehmigung des Autors)
Dirk Hachenberger: Mathematik für Informatiker, Pearson Studium 2005, ISBN 3-8273-7109-0
Hans Kurzweil: Endliche Körper, Springer 2007, ISBN 978-3-540-49081-4
Steffen Lohrke: Endliche Körper, Seminararbeit 2005 bei Prof. Dr. Lang, Vortrag und Ausarbeitung
Jiri Matousek / Jaroslav Nesetril: Diskrete Mathematik - Eine Entdeckungsreise, Springer-Verlag 2001, ISBN 3-540-42386-9
Gerald Teschl / Susanne Teschl: Mathematik für Informatiker, Band 1: Diskrete Mathematik und Lineare Algebra, Springer 2008 (3. Auflage), ISBN 978-3-540-77431-0
Literatur zur allgemeinen mathematischen Horizonterweiterung:
Martin Aigner: Graphentheorie - Eine Entwicklung aus dem 4-Farben-Problem, Teubner 1984, ISBN 3-519-02068-8
Martin Aigner / Ehrhard Behrends: Alles Mathematik - Von Pythagoras zum CD-Player, Vieweg 2002 (2. Auflage), ISBN 3-528-13131-4
Martin Aigner / Günter Ziegler: Proofs from THE BOOK, Springer-Verlag 2010 (4. Aufl.), ISBN 978-3-642-00855-9
in der Bibliothek auch auf Deutsch erhältlich:
Das Buch der Beweise, Springer-Verlag 2004 (2. Aufl.), ISBN 978-3-540-40185-8Benjamin Klopsch: Audio-CDs und Reed-Salomon-Codes, Seminarunterlagen 2001 (Download mit freundlicher Genehmigung des Autors)