Übungsaufgabe am 27. April 2006

Bitte die Hinweise zur Dokumentation am Ende der Aufgabenstellung beachten :-)

Diese Übung knüpft unmittelbar an die Übung vom 13. April 2006 an:

  1. Ergänze den Stamm der Artikel T1 bis T8 und P1 bis P3 um folgende Angaben (zuvor müssen jedoch noch die Lieferanten LIEF1 und LIEF2 angelegt werden):

    Artikel
    Lieferant
    Einkaufspreis
    [€/Stück]
    Preis gültig bis
    Beschaffungsfrist
    [Tage]
    Bestellnummer
    (beim Lieferanten)
    T1 LIEF1
    2
    31.12.06
    5
    T1L
    T2 LIEF1
    2
    31.12.06
    5
    T2L
    T3 LIEF1
    2
    31.12.06
    5
    T3L
    T4 LIEF2
    4
    31.12.06
    10
    T4L
    T5 LIEF2
    4
    31.12.06
    10
    T5L
    T6 LIEF2
    4
    31.12.06
    10
    T6L
    T7 LIEF1
    8
    31.12.06
    15
    EDEL1
    T8 LIEF2
    8
    31.12.06
    15
    EDEL2

    Artikel
    Preis1 Verkauf
    [€/Stück]
    P1
    550
    P2
    500
    P3
    550

  2. Nach der Stammdatenergänzung in Schritt 1 werden - sofern vorhanden - alle Kundenaufträge gelöscht. Neben den Funktionen Auftrag neu, Vorgänge zeigen und Vorgänge ändern gibbet es Vorgänge löschen net. Das Löschen einer Position eines Auftrags (Storno) erfolgt durch Setzen ihrer Menge gleich null. Das Löschen eines Auftrags (Storno) erfolgt durch Löschen aller Auftragspositionen des Auftrags. Anschließend werden gegebenenfalls vorhandene Lagerbestände bezüglich der Artikel T1 bis T8, B1 bis B2 und P1 bis P3 durch geeignete Abbuchungen jeweils auf den Wert Null gesetzt. Falls bereits Bestellungen und/oder Fertigungsaufträge (Betriebsaufträge) angelegt wurden, sprecht uns bitte für eine individuell notwendige Betreuung an. Zum Abschluß der vorbereitenden Tätigkeiten wird die Dispostion gestartet, welche "hoffentlich" fehlerfrei durchläuft.

  3. Erfasse einen Kundenauftrag auf den 7. Juli 2006 über 50 Stück P2 (Sollte noch kein Kunde vorhanden sein, so muß zuvor einer angelegt werden).

  4. Führe die Disposition durch.

  5. Wandle alle von der Disposition errechneten Bestellvorschläge in entsprechende Bestellungen um.

  6. Erfasse und Buche die Eingangslieferscheine der aus den Bestellungen resultierenden Lieferungen.

  7. Gebe alle von der Disposition errechneten Fertigungsvorschläge frei, d.h. erzeuge Fertigungsaufträge (Betriebsaufträge) aus allen Fertigungsvorschlägen.

  8. Führe die Rückmeldungen für alle einzelnen Arbeitsschritte (Arbeitsscheine nicht Betriebsaufträge) in der laut Auftragsstatus notwendigen Reihenfolge durch (Sollte noch kein Mitarbeiter vorhanden sein, so muß zuvor einer angelegt werden).

  9. Erfasse und Buche den Ausgangslieferschein der aus dem Kundenauftrag resultierenden Lieferung.
Analysiere und Interpretiere die Zwischen- und Endergebnisse u.a. anhand der Plankarten, der Auftragsstati und des Lagerbewegungsjournals. Ein wesentliches Zwischenergebnis ist der Abschluß der Baugruppenfertigung (B1 und B2), welches für die spätere Übungsabnahme in einem Editor wie beispielsweise Notepad per Copy&Paste separat dokumentiert werden sollte.

Im Zweifelsfall gilt für die Betrachtung des Mengen- und Termingerüsts: Lieber die Disposition einmal zuviel als einmal zuwenig starten, denn bei unserem geringen Datenvolumen sind die Laufzeiten schließlich minimal. So wird beispielsweise durch Rückmeldungen entstehender Lagerbestand zuverlässig erst nach nochmaliger Disposition den Bedarfen zugeordnet. Ferner sei darauf hingewiesen, das beim Anzeigen des Auftragsstatus einzelne Datenbanksperren gesetzt sind, und somit das Ändern der im Auftragsstatus angezeigten Stamm- und Bewegungsdatenobjekte wirksam verhindert sein kann.