Übungsaufgabe am 13. Mai 2005

Teil 1 (Gestaltung von Preislistenstrukturen):

1. Erfasse (mindestens) einen Kunden mit Geschäftssitz in Norwegen, und (mindestens) zwei Kunden mit Geschäftssitz in Schweden, davon je einer mit und je einer ohne Umsatzsteueridentifikationsnummer. Überprüfe ob "unserem" Unternehmen bereits eine Umsatzsteueridentifikationsnummer zugeweisen wurde (Stammdaten → Firmenstamm → Betriebsdaten → Finanzamt)
2. Erfasse Preis- und Rabattfindungen (inklusive notwendiger Anpassung des Kunden- und Teilestamms) für folgendes Szenario:
• Der Grundpreis von Produkt 2 beträgt 500,- €.
• Dem norwegischen Kunden wird für Produkt 2 ein Preis von 480,- € gewährt.
• Den schwedischen Kunden wird für Produkt 2 ein Preis von 460,- € gewährt.
• Im Mai 2005 kostet Produkt 2 generell nur 439,99 €.
• Im Juni, Juli und August 2005 wird für Produkt 2 ein Sonderrabatt von 20% eingeräumt. Dieser Rabatt ist nicht mit weiteren Rabatten für Produkt 2 kombinierbar.
• Für Verkäufe von Produkt 2 mit einer Mindestabnahme von 1000 Stück wird außerhalb den Zeiträmen mit Sonderrabatten für Produkt 2 jeweils ein Mengenrabatt von 10% gewährt
• Die handelsübliche Verkaufsmenge von Produkt 2 liegt nicht über 2500 Stück
3. Teste die neu erfassten Kunden sowie Preis- und Rabattfindungen durch Eingabe verschiedener Angebote inklusive deren "Ausdruck" auf dem Bildschirm (auch unter dem Gesichtspunkt der korrekten Berücksichtigung von Umsatzsteuerpositionen)

Teil 2 (Preiskalkulation von Eigenfertigungsteilen):

1. Erfasse alle notwendigen Daten zur Durchführung der Zuschlagskalkulation des Produktes der Veranstaltung vom 11. Januar 2005.
2. Kalkuliere nach dem Schema der Zuschlagskalkulation die in der Übung vom 15. April 2005 und der Übung vom 29. April 2005 erfassten Produkte 1, 2 und 3. Dazu sollen zunächst die Stammdaten wie folgt ergänzt werden:
   • Losgröße Artikel P1: 10 Stück
   • Losgröße Artikel P2: 25 Stück
   • Losgröße Artikel P3: 10 Stück
   • Stundensatz Lohngruppe 4: 25,- €
   Die Gemeinkostensätze betragen:
   • Materialbeschaffung: 20% (zu berücksichtigen bei T1 bis T8)
   • Baugruppenfertigung: 50% (zu berücksichtigen bei B1 und B2)
   • Endproduktfertigung: 25% (zu berücksichtigen bei P1 bis P3)
   • Verwaltung: 15% (zu berücksichtigen bei P1 bis P3)
   • Vertrieb: 30% (zu berücksichtigen bei P1 bis P3)
   • kalkulatorischer Gewinn: 25% (zu berücksichtigen bei P1 bis P3)
   • Zahlungsverkehr: 10% (zu berücksichtigen bei P1 bis P3)
3. Kalkuliere nach dem Schema der Zuschlagskalkulation das in der Übung vom 15. April 2005 erfasste "eigene Fahrrad".