Aufgabe 1

  1. Erfasse die als gerichteten Graphen dargestellte Produktstruktur unter Beachtung nachfolgender Randbedingungen:
  2. Erfasse den Kunden KUNDE, die Lieferanten LIEF1 und LIEF2 sowie den Mitarbeiter WERKER.
  3. Wichtiger Hinweis: Bei der Stammdatenpflege ist auf die Logik der Erfassungsreihenfolge zu achten, denn beispielsweise können Fertigungslisten nicht ohne die zugrundeliegenden Teile und Arbeitsgänge, sowie Arbeitsgänge nicht ohne die benötigten Maschinengruppen angelegt werden.

Aufgabe 2

  1. Ergänze den Stamm der Artikel T1 bis T8 um folgende Angaben:

    Artikel
    Lieferant
    Einstandspreis
    [€/Stück]
    Preis gültig bis
    Beschaffungsfrist
    [Tage]
    Bestellnummer
    (beim Lieferanten)
    T1 LIEF1
    2
    31.03.06
    5
    T1L
    T2 LIEF1
    2
    31.03.06
    5
    T2L
    T3 LIEF1
    2
    31.03.06
    5
    T3L
    T4 LIEF2
    4
    31.03.06
    10
    T4L
    T5 LIEF2
    4
    31.03.06
    10
    T5L
    T6 LIEF2
    4
    31.03.06
    10
    T6L
    T7 LIEF1
    8
    31.03.06
    15
    EDEL1
    T8 LIEF2
    8
    31.03.06
    15
    EDEL2

  2. Erfasse einen Kundenauftrag auf den 31. März 2006 über 24 Stück P2.

  3. Führe die Disposition durch.

  4. Wandle alle von der Disposition errechneten Bestellvorschläge in entsprechende Bestellungen um.

  5. Erfasse und Buche die Eingangslieferscheine der aus den Bestellungen resultierenden Lieferungen.

  6. Gebe alle von der Disposition errechneten Fertigungsvorschläge frei, d.h. erzeuge Fertigungsaufträge (Betriebsaufträge) aus allen Fertigungsvorschlägen.

  7. Führe die Rückmeldungen für alle einzelnen Arbeitsschritte (Arbeitsscheine nicht Betriebsaufträge) in der laut Auftragsstatus notwendigen Reihenfolge durch.

  8. Erfasse und Buche den Ausgangslieferschein der aus dem Kundenauftrag resultierenden Lieferung.
Im Zweifelsfall gilt für die Betrachtung des Mengen- und Termingerüsts: Lieber die Disposition einmal zuviel als einmal zuwenig starten, denn bei unserem geringen Datenvolumen sind die Laufzeiten schließlich minimal. So wird beispielsweise durch Rückmeldungen entstehender Lagerbestand zuverlässig erst nach nochmaliger Disposition den Bedarfen zugeordnet. Ferner sei darauf hingewiesen, das beim Anzeigen des Auftragsstatus einzelne Datenbanksperren gesetzt sind, und somit das Ändern der im Auftragsstatus angezeigten Stamm- und Bewegungsdatenobjekte wirksam verhindert sein kann.

Aufgabe 3

Erfasse alle notwendigen Daten zur Durchführung der Zuschlagskalkulation der Modellbahnlokomotive LOKI. Die berechneten Kalkulationsergebnisse für ein Stück LOKI sollten bis auf Rundungsdifferenzen im "Cent-Bereich" mit den Werten im Kalkulationsschema übereinstimmen.

Aufgabe 4

Klassifiziere gemäß DIN4000 (Sachmerkmalsleisten) die Baugruppen B1 und B2 nach den Attributen Gewicht (in Gramm) und Material (Aluminium und Stahl), sowie die Produkte P1, P2 und P3 nach den Attributen Spannung (in Volt), Leistung (in Watt) und Leuchtmittel (Krypton, Neon und Xenon).

Die Aufzählung der gültigen Materialien und Leuchtmittel soll in der ersten Zusatzdatei in jeweils einer separaten Gruppe erfolgen. Vergesse bei der Definition der beiden Gruppen in den Betriebsdaten nicht die Aktivierung der Option "Stammdaten".

In die beiden Sachmerkmalsleisten soll jeweils die Identnummer (Variable "num2") und das Suchwort (Variable "such2") des Artikelstamms integriert werden, mit dem Ziel deren Nutzung für die Artikelsuche zu erleichtern.

Aus den beiden nachfolgenden Tabellen können die Attributwerte für die Baugruppen und Produkte entnommen werden:

  Gewicht
[g]
Material
B1 10000 Aluminium
B2 20000 Stahl

  Spannung
[V]
Leistung
[W]
Leuchtmittel
P1 220 40 Krypton
P2 220 60 Neon
P3 110 100 Xenon