Übungsaufgabe Teil 1 am 19. November 2004
Dieser Übungsteil setzt die Übung vom 12. November 2004 fort:
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Lösche zunächst alle Aufträge, führe danach die Disposition durch, und lösche anschließend ggfs. noch vorhandene
fixierte Bestellvorschläge, Bestellungen, fixierte Fertigungsvorschläge oder Fertigungsaufträge (Betriebsaufträge).
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Ergänze die Teilestammdaten für T1, T2, T3, T4, T5, T6, B1 und B2 um sinnvolle Losgrößen und Losbildungsfristen.
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Erfasse einen Kundenauftrag auf den 9. Januar 2005 über 15 Stück P1, 30 Stück P2 und 15 Stück P3.
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Führe die Disposition durch.
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Ergänze die Auftragsstücklisten für P1 und P3 jeweils um mindestens ein zusätzliches Teil und einen zusätzlichen Arbeitsgang.
Erweitere zuvor den Teilestamm und Arbeitsgangkatalog um die zusätzlichen Teile und Arbeitsgänge.
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Führe die Disposition erneut durch.
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Wandle alle von der Disposition errechneten Bestellvorschläge in entsprechende Bestellungen um.
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Erfasse und Verbuche die Eingangslieferscheine der aus den Bestellungen resultierenden Lieferungen.
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Gebe alle von der Disposition errechneten Fertigungsvorschläge frei, d.h. erzeuge Fertigungsaufträge (Betriebsaufträge) aus allen Fertigungsvorschlägen.
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Führe die Rückmeldungen für alle einzelnen Arbeitsschritte (Arbeitsscheine nicht Betriebsaufträge) in der laut Auftragsstatus notwendigen Reihenfolge durch.
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Analysiere und Interpretiere die Zwischen- und Endergebnisse u.a. anhand der Plankarten, der Auftragsstati, des Lagerbewegungsjournals und der Lohnkarten.
Ein wesentliches Zwischenergebnis ist der Abschluß der Baugruppenfertigung, welches für die spätere Übungsabnahme separat dokumentiert werden sollte.
Hinweise zur Lösung der Aufgabenstellung:
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Neben den Funktionen Angebot neu, Auftrag neu, Vorgänge zeigen und Vorgänge ändern gibbet es Vorgänge löschen net.
- Das Löschen einer Position eines Auftrags (Storno) erfolgt durch Setzen ihrer Menge gleich null.
- Das Löschen eines Auftrags (Storno) erfolgt durch Löschen aller Auftragspositionen des Auftrags.
- Für fixierte Bestellvorschläge, Bestellungen, fixierte Fertigungsvorschläge und Fertigungsaufträge (Betriebsaufträge) gilt das Vorgehen analog.
Im Zweifelsfall gilt: Lieber die Disposition einmal zuviel als einmal zuwenig starten, denn bei unserem geringen Datenvolumen sind die Laufzeiten schließlich minimal.
Beispielsweise wird durch Rückmeldungen entstehender Lagerbestand erst nach nochmaliger Disposition den Bedarfen zugeordnet.
Übungsaufgabe Teil 2 am 19. November 2004
- Erstellung einer Möglichkeit zur Selektion von Artikeln nach den Feldern
- Identnummer
- Suchwort
- Dispositionsart
- Beschaffungsart
- Losgröße
- Definition von Indices (Schlüssel) für folgende Felder des Artikelstamms
- Dispositionsart
- Beschaffungsart
- Losgröße
- Klassifizierung (DIN 4000) der
- Rohteile - T1, T2, T3, T4, T5, T6, T7 und T8 - nach
- Länge (in Millimetern)
- Breite (in Millimetern)
- Höhe (in Millimetern)
- Baugruppen - B1 und B2 - nach
- Gewicht (in Gramm)
- Material (Aluminium,Stahl)
- Endprodukte - P1, P2 und P3 - nach
- Spannung (in Volt)
- Stromaufnahme (in Watt)
- Leuchtmittel (Standard,Neon,EnergieSpar)
- Definition folgender ergänzender Felder im Artikelstamm
- Kommentar (eigenständiges 40-stelliges Textfeld)
- Gültigkeit (eigenständiges Datumsfeld)
- Premiumkunde (Verweis auf Kundenstamm)
- Premiumlieferant (Verweis auf Lieferantenstamm)
Menuepunkte
- Stammdaten
- Firmenstamm
- Datenbank-Konfiguration
- Leisten-Rohlinge
- Selektions-Leiste
- Sachmerkmal-Leiste
- Reserve-Leiste
- auflisten
- Schlüsseltabelle
- Diverse Kommandos