Grundsätzliches zu SVG
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SVG ist die Abkürzung für "Scalable Vector Graphics", eine Auszeichnungssprache zur Beschreibung von zweidimensionalen Vektorgrafiken.

Bei der Sprache SVG handelt es sich um eine XML-Instanz, deren erste Version 1.0 am 4. September 2001 vom W3C (World Wide Web Consortium) verabscheidet wurde. Mittlerweile gibt es auch schon Version 1.1 (seit 14. Januar 2003) und die W3C SVG Working Group arbeitet auch bereits an der nächsten.

SVG-Dateien sind demzufolge Text-Dateien, die Datei-Endung ist *.svg. Die Dateien können auch komprimiert werden (*.svgz) und sind damit für den Webeinsatz umgänglicher.

Vektorgrafiken an sich haben den großen Vorteil, dass sie im Gegensatz zu Bitmap-Grafikformaten wie JPEG und GIF ohne Qualitätsverlust zoombar sind, was auch im Web-Bereich an vielen Stellen Sinn macht (Bsp. Stadtpläne). SVG bringt aber noch mehr Vorteile mit sich: Die Grafiken können Animationen beinhalten, komplexere Designs können geschaffen werden, wie der Designer es von Grafikprogrammen gewöhnt ist (Verläufe, Muster, Filter, Licht, Schatten...), und, da es sich bei SVG wie gesagt um eine XML-Instanz handelt und diese über ein DOM (Document Object Model) verfügt, sind damit skriptgesteuerte Interaktionen des Nutzers möglich.